Der Osteopath erstellt vor der Behandlung eine ausführliche Anamnese (Krankengeschichte) die alle gesundheitlichen Aspekte, physisch wie psychisch des Patienten von seiner Geburt bis in die Gegenwart berücksichtigt. Auch die Ergebnisse anderer Untersuchungen (z.B. Röntgen, CT und Blutbild) werden mit einbezogen um ein möglichst umfassendes Bild vom Patienten zu erhalten.
Bei einer körperlichen Untersuchung sucht nun der Osteopath mit seinen langjährig geschulten Händen Auskunft über die Mobilität und Qualität aller Gewebe des Patienten zu bekommen, um die Ursachen des Problems aufzuspüren.
Daraufhin erfolgt die Behandlung mit unterschiedlichen manuellen Techniken bei der alle Gewebe des Körpers behandelt werden (z.B. innere Organe, Muskeln, Gelenke, harte Rückenmarkshaut, Schädelknochen…). Diese Techniken umfassen unter anderem: sanfte Dehntechniken, Mobilisationen von inneren Organen bis hin zu Adjustierungen der Wirbelsäule.
Nach der Behandlung benötigt der Körper eine gewisse Zeit, um die eingetretenen Veränderungen zu integrieren, die verschiedenen Systeme zu regulieren und somit seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.